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[[Thomas Davenport]] und [[Laurence Prusak]] zeigen im wegweisenden Buch '''Working knowledge''', wie Organisationen ihr wertvollstes Asset – [[Wissen]] – systematisch managen können. Sie entwickeln ein praxisorientiertes Framework mit drei Kernprozessen: Wissensgenerierung, -kodifizierung und -transfer. Dabei betonen sie, dass Wissen in Menschen entsteht und durch Vertrauen, Märkte und Technologie bewegt wird. Das Buch liefert konkrete Strategien, um aus organisationalem Wissen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu schaffen. | |||
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== | == Kernaussagen == | ||
* Wissen ist eine Mischung aus Erfahrung, Werten, kontextueller Information und Experteneinsichten, die in den Köpfen der Menschen entstehen | |||
* Organisationen haben interne Wissensmärkte mit Käufern, Verkäufern und Maklern, die nach Marktprinzipien funktionieren | |||
* Vertrauen ist die Grundvoraussetzung für funktionierenden Wissensaustausch in Organisationen | |||
* Technologie ermöglicht Wissensmanagement, kann aber menschliche Interaktion und Urteilsvermögen nicht ersetzen | |||
* Wissen generiert sich durch fünf Modi: Akquisition, dedizierte Ressourcen, Fusion, Adaptation und Netzwerke | |||
* Wissenskodifizierung erfordert klare Ziele, angemessene Technologie und kontinuierliche Pflege | |||
* Erfolgreicher Wissenstransfer basiert auf spontanen, unstrukturierten und reichen Kommunikationsformen | |||
* Wissensmanagement-Projekte brauchen klare Geschäftsziele, Pilotphasen und messbare Erfolge | |||
* Die größten Hindernisse sind kulturelle Barrieren, nicht technische Beschränkungen | |||
* Nachhaltiger Wettbewerbsvorteil entsteht durch das, was eine Organisation kollektiv weiß und wie effizient sie es nutzt | |||
== | == Siehe auch == | ||
* [[Wissensmanagement]] | |||
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Aktuelle Version vom 17. August 2025, 11:23 Uhr
Thomas Davenport und Laurence Prusak zeigen im wegweisenden Buch Working knowledge, wie Organisationen ihr wertvollstes Asset – Wissen – systematisch managen können. Sie entwickeln ein praxisorientiertes Framework mit drei Kernprozessen: Wissensgenerierung, -kodifizierung und -transfer. Dabei betonen sie, dass Wissen in Menschen entsteht und durch Vertrauen, Märkte und Technologie bewegt wird. Das Buch liefert konkrete Strategien, um aus organisationalem Wissen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu schaffen.
Kernaussagen
- Wissen ist eine Mischung aus Erfahrung, Werten, kontextueller Information und Experteneinsichten, die in den Köpfen der Menschen entstehen
- Organisationen haben interne Wissensmärkte mit Käufern, Verkäufern und Maklern, die nach Marktprinzipien funktionieren
- Vertrauen ist die Grundvoraussetzung für funktionierenden Wissensaustausch in Organisationen
- Technologie ermöglicht Wissensmanagement, kann aber menschliche Interaktion und Urteilsvermögen nicht ersetzen
- Wissen generiert sich durch fünf Modi: Akquisition, dedizierte Ressourcen, Fusion, Adaptation und Netzwerke
- Wissenskodifizierung erfordert klare Ziele, angemessene Technologie und kontinuierliche Pflege
- Erfolgreicher Wissenstransfer basiert auf spontanen, unstrukturierten und reichen Kommunikationsformen
- Wissensmanagement-Projekte brauchen klare Geschäftsziele, Pilotphasen und messbare Erfolge
- Die größten Hindernisse sind kulturelle Barrieren, nicht technische Beschränkungen
- Nachhaltiger Wettbewerbsvorteil entsteht durch das, was eine Organisation kollektiv weiß und wie effizient sie es nutzt