Working knowledge

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Thomas Davenport und Laurence Prusak zeigen im wegweisenden Buch Working knowledge, wie Organisationen ihr wertvollstes Asset – Wissen – systematisch managen können. Sie entwickeln ein praxisorientiertes Framework mit drei Kernprozessen: Wissensgenerierung, -kodifizierung und -transfer. Dabei betonen sie, dass Wissen in Menschen entsteht und durch Vertrauen, Märkte und Technologie bewegt wird. Das Buch liefert konkrete Strategien, um aus organisationalem Wissen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu schaffen.

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Kernaussagen

  • Wissen ist eine Mischung aus Erfahrung, Werten, kontextueller Information und Experteneinsichten, die in den Köpfen der Menschen entstehen
  • Organisationen haben interne Wissensmärkte mit Käufern, Verkäufern und Maklern, die nach Marktprinzipien funktionieren
  • Vertrauen ist die Grundvoraussetzung für funktionierenden Wissensaustausch in Organisationen
  • Technologie ermöglicht Wissensmanagement, kann aber menschliche Interaktion und Urteilsvermögen nicht ersetzen
  • Wissen generiert sich durch fünf Modi: Akquisition, dedizierte Ressourcen, Fusion, Adaptation und Netzwerke
  • Wissenskodifizierung erfordert klare Ziele, angemessene Technologie und kontinuierliche Pflege
  • Erfolgreicher Wissenstransfer basiert auf spontanen, unstrukturierten und reichen Kommunikationsformen
  • Wissensmanagement-Projekte brauchen klare Geschäftsziele, Pilotphasen und messbare Erfolge
  • Die größten Hindernisse sind kulturelle Barrieren, nicht technische Beschränkungen
  • Nachhaltiger Wettbewerbsvorteil entsteht durch das, was eine Organisation kollektiv weiß und wie effizient sie es nutzt

Siehe auch