Wissen: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Wikipedia-Artikel}} | {{Wikipedia-Artikel}} | ||
Für '''Wissen''' existiert keine allgemeingültige Definition. Für den eigenen [[Wissensmanagement]]-Ansatz ist es wichtig, sich die eigene Definition von Wissen bewusst zu machen, da diese die eigenen Handlungen beeinflusst. | |||
In der Praxis wird hier oftmals die Definition von Probst et. al. verwendet: "Wissen bezeichnet die Gesamtheit der Kenntnisse und Fähigkeiten, die Individuen zur Lösung von Problemen einsetzen. Dies umfasst sowohl theoretische Erkenntnisse als auch praktische Alltagsregeln und Handlungsanweisungen. Wissen stützt sich auf Daten und Informationen, ist im Gegensatz zu diesen jedoch immer an Personen gebunden. Es wird von Individuen kon- struiert und repräsentiert deren Erwartungen über Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge".<ref>Probst, Raub, Romhardt: Wissen managen. Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen.</ref> | |||
==Weblinks== | Wichtige Dimensionen zur Klärung des Wissensbegriffs: | ||
*Eberhard Knobloch: [http://www.tu-berlin.de/foreign-relations/archiv/tui_54/knobloch.PDF Theorie und Praxis des Wissens]. | * Implizites vs. explizites Wissen | ||
* Individuelles vs. organisationales Wissen | |||
* Daten, Informationen, Wissen | |||
* Prozedurales vs. deklaratives Wissen | |||
* Internes vs. externes Wissen | |||
* Wissen als Objekt vs. Wissen als Fluß | |||
* Undokumentiertes vs. dokumentiertes Wissen | |||
== Weblinks == | |||
* Eberhard Knobloch: [http://www.tu-berlin.de/foreign-relations/archiv/tui_54/knobloch.PDF Theorie und Praxis des Wissens]. | |||
* Bertolt Meyer: [http://abulifa.wiwi.hu-berlin.de/~interval/download/1108111255-nicht-explizites_Wissen_draft_Bmeyer.pdf Der Nicht-explizite Wissensbegriff im Wissensmanagement: Schärfung eines vagen Konstruktes]. | * Bertolt Meyer: [http://abulifa.wiwi.hu-berlin.de/~interval/download/1108111255-nicht-explizites_Wissen_draft_Bmeyer.pdf Der Nicht-explizite Wissensbegriff im Wissensmanagement: Schärfung eines vagen Konstruktes]. | ||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> |
Version vom 29. Juli 2012, 12:22 Uhr
- REDIRECT Vorlage:Wikipedia-artikel
Für Wissen existiert keine allgemeingültige Definition. Für den eigenen Wissensmanagement-Ansatz ist es wichtig, sich die eigene Definition von Wissen bewusst zu machen, da diese die eigenen Handlungen beeinflusst. In der Praxis wird hier oftmals die Definition von Probst et. al. verwendet: "Wissen bezeichnet die Gesamtheit der Kenntnisse und Fähigkeiten, die Individuen zur Lösung von Problemen einsetzen. Dies umfasst sowohl theoretische Erkenntnisse als auch praktische Alltagsregeln und Handlungsanweisungen. Wissen stützt sich auf Daten und Informationen, ist im Gegensatz zu diesen jedoch immer an Personen gebunden. Es wird von Individuen kon- struiert und repräsentiert deren Erwartungen über Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge".[1]
Wichtige Dimensionen zur Klärung des Wissensbegriffs:
- Implizites vs. explizites Wissen
- Individuelles vs. organisationales Wissen
- Daten, Informationen, Wissen
- Prozedurales vs. deklaratives Wissen
- Internes vs. externes Wissen
- Wissen als Objekt vs. Wissen als Fluß
- Undokumentiertes vs. dokumentiertes Wissen
Weblinks
- Eberhard Knobloch: Theorie und Praxis des Wissens.
- Bertolt Meyer: Der Nicht-explizite Wissensbegriff im Wissensmanagement: Schärfung eines vagen Konstruktes.
Einzelnachweise
- ↑ Probst, Raub, Romhardt: Wissen managen. Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen.