Wissensorientierte Unternehmensführung: Unterschied zwischen den Versionen

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== Metadaten ==
Wissensorientierte Unternehmensführung bietet einen umfassenden Leitfaden für die systematische Gestaltung und Umsetzung von [[Wissensmanagement]] in Organisationen. [[Klaus North]] zeigt auf, wie Unternehmen durch strategischen Umgang mit ihrer wichtigsten Ressource – dem [[Wissen]] – nachhaltige Wettbewerbsvorteile erzielen können. Das Buch verbindet theoretische Grundlagen mit praktischen Implementierungsansätzen und bietet konkrete Instrumente für die Transformation zur wissensorientierten Organisation.
* '''Titel:''' Wissensorientierte Unternehmensführung
* '''Untertitel:''' Wertschöpfung durch Wissen
* '''Autor:''' [[Klaus North]]
* '''ISBN:''' 9783834900821
* '''Verlag:''' Gabler
* '''Erscheinungsjahr:''' 2005
* '''Sprache:''' Deutsch


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In '''Wissensorientierte Unternehmensführung: Wertschöpfung durch Wissen''' beschreibt Klaus North, wie die Bedeutung der Ressource ''Wissen'' in Volkswirtschaften und Unternehmen zunehmend erkannt wird. Die gesellschaftlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen zur Generierung und effektiven Nutzung von Wissen werden in der nahen Zukunft die Wettbewerbsfähigkeit bestimmen. Anhand einer Vielzahl von Praxisbeispielen macht Klaus North deutlich, wie wissensorientierte Unternehmensführung und das Management von Wissensressourcen erfolgreich umgesetzt werden können <ref>North, K.: Wissenorientierte Unternehmensführung: Wertschöpfung durch Wissen</ref>.
== Kernaussagen ==


Folgende Fallbeispiele werden in dem Buch besprochen:
* Wissen wird zur Schlüsselressource der postindustriellen Ära und bestimmt zunehmend die Wettbewerbsfähigkeit
* Ingenieurbüro K&P: Schnell lernen
* Die Wissenstreppe unterscheidet zwischen Daten, Informationen, Wissen, Handeln und Kompetenz als aufeinander aufbauende Stufen
* Produktionsimpresarios: Virtuell und Virtuos
* Wissensmanagement erfordert sowohl technische Infrastruktur als auch organisatorische und kulturelle Rahmenbedingungen
* Best-Practice-Transfer (Elektronikfertigung)
* Das Wissensmarkt-Konzept schafft Transparenz über Wissensangebot und -nachfrage im Unternehmen
* Bessere Nutzung von Patenten bei Dox-Chemical
* Communities of Practice und Kompetenznetzwerke sind zentrale Träger des Wissenstransfers
* Wissensintegration: Übernahme eines ausländischen Unternehmens
* Motivation und Anreizsysteme müssen Wissensteilung und -entwicklung fördern
* Das beste Brot in ganz Osaka
* Neue Organisationsformen lösen hierarchische Strukturen zugunsten flexibler Netzwerke ab
* Story Telling - Geschichten transportieren implizites Wissens
* Wissensbilanzen ermöglichen die Messung und Bewertung immaterieller Vermögenswerte
* Der Wert des Wissens
* Die Implementierung erfolgt über verschiedene Reifegrade von der technischen zur kulturellen Transformation
* Oticon - Die Spaghetti-Organisation
* Führungskräfte werden zu Kontextgestaltern und Enablers für Wissensarbeit
* Allianz Group Business Services (AGBS) fördert Wissens-Synergien
* Merill Lynch: Finanzdienstleistungen replizieren
* NovaCare - Die Rehabilitationsdienstleister
* 3M - Der Produktgenerator
* MLP Finanzdienstleistungen als Wissensnetzwerk
* KAO - Kreative in Japan
* Sharp - Hypertext in F&E
* Olivetti als Plattformorganisation
* Die "Workforce 21" - Initiative von AT&T
* Eine fiktive Stellenanzeige der "Intelligenz AG"
* CSC Ploenzke: Personalentwicklung mit Perspektive
* Experten finden und verbinden bei Sanofi-Aventis
* Karriere in der CSC-Welt: Wertvoller werden
* Das Unternehmensfrühstück
* "Wissen teilen gewinnt Meilen" - Initiative in einer Unternehmensberatung
* Wissensgemeinschaften: Zwei Beispiele
* Info: Die No-Frill-Community
* Wissensarbeit weltweit
* GTZ: Aus weltweiten Projekterfahrungen zu Dienstleistungsprodukten
* Gemeinsam lernen im Handwerk: Die bad & heizung concept AG
* Ein Modellprojekt in Hessen
* Wissensbilanz des Forschungszentrum Austrian Research Centers Seibersdorf (ARCS)
* Wissensbilanz einer Bausparkasse
* Die Wissensstafette von Volkswagen
* Individual Inc. Clipping-Service: Wissen über Kunden bindet Kunden
* Mit "Sinn" Wissen managen
* Die Weltmarken Kulturvertrag
* Der Wissensbroker - Beispiel der Siemens Business Services (SBS)
* Leuchtturmprinzip: Das Programm Klassenbester
* Beispiele von Wissensintegrationsprozessen
* Beispiele für Kompetzenznetzwerke
* General Electric - Workout
* Bereichsübergreifendes Projekt "Komplexitätsreduktion von Baugruppen"
* Das Intranet als Wissensmarkt
* I+K in der Luftfahrt-Branche
* Kompetenznetzwerke im Elektronikkonzern
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
== Weblinks ==
* [http://books.google.de/books?id=TxBMoc1Zn6MC&printsec=frontcover&dq=wissensorientierte+unternehmensf%C3%BChrung&ei=nHwxSImXH6qGzASWvenPAw&sig=OhnmY9KcUA-H64tQg-OAGnCIONU {{PAGENAME}} bei Google Buchsuche]
* [http://www.amazon.de/gp/reader/3834900826/ref=sib_dp_pt#reader-link {{PAGENAME}} bei Amazon Search Inside]
* [http://books.google.de/url?id=TxBMoc1Zn6MC&q=https://zfs.in.tum.de/resources/GetResource.aspx%3Ftype%3Dfile%26ID%3D2f492a50-61c8-4a18-983b-6366a79bf1ee&linkid=2&usg=AFQjCNHEiC4Gq6IeC5oEce3E6ChfSZmurw&source=gbs_web_references_r&cad=2_1 PDF-Foliensatz von Klaus North: Darstellung der Wissensorientierten Unternehmensführung nach North als Vorgehensmodell nach den Konzepten des V-Modells XT]
* [http://www.ihk-lahndill.de/wissen Ergebnisse des Modellprojekts zur Erprobung von Wissensmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen]
 
__NOTOC__

Aktuelle Version vom 17. August 2025, 11:20 Uhr

Wissensorientierte Unternehmensführung bietet einen umfassenden Leitfaden für die systematische Gestaltung und Umsetzung von Wissensmanagement in Organisationen. Klaus North zeigt auf, wie Unternehmen durch strategischen Umgang mit ihrer wichtigsten Ressource – dem Wissen – nachhaltige Wettbewerbsvorteile erzielen können. Das Buch verbindet theoretische Grundlagen mit praktischen Implementierungsansätzen und bietet konkrete Instrumente für die Transformation zur wissensorientierten Organisation.

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Kernaussagen

  • Wissen wird zur Schlüsselressource der postindustriellen Ära und bestimmt zunehmend die Wettbewerbsfähigkeit
  • Die Wissenstreppe unterscheidet zwischen Daten, Informationen, Wissen, Handeln und Kompetenz als aufeinander aufbauende Stufen
  • Wissensmanagement erfordert sowohl technische Infrastruktur als auch organisatorische und kulturelle Rahmenbedingungen
  • Das Wissensmarkt-Konzept schafft Transparenz über Wissensangebot und -nachfrage im Unternehmen
  • Communities of Practice und Kompetenznetzwerke sind zentrale Träger des Wissenstransfers
  • Motivation und Anreizsysteme müssen Wissensteilung und -entwicklung fördern
  • Neue Organisationsformen lösen hierarchische Strukturen zugunsten flexibler Netzwerke ab
  • Wissensbilanzen ermöglichen die Messung und Bewertung immaterieller Vermögenswerte
  • Die Implementierung erfolgt über verschiedene Reifegrade von der technischen zur kulturellen Transformation
  • Führungskräfte werden zu Kontextgestaltern und Enablers für Wissensarbeit