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Um Yellow Pages aufzubauen sind folgende Schritte notwendig: | |||
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# Definition, welche Inhalte zentral (z.B. Stellentitel, Telefon) und welche durch den Besitzer des Profils gepflegt werden (z.B. Interessen). | |||
# Initiale Befüllung der Yellow Pages | |||
# Kontinuierliche Pflege der zentralen und dezentralen Inhalte (in Unternehmen können die Yellow Pages z.B. zum Bestandteil des Mitarbeitergesprächs gemacht werden. | |||
Durch den Einsatz von sozialen Medien in Organisationen werden zunehmend soziale Netzwerke (durch entsprechende Konfiguration der Profile) oder Wikis (durch Ansprechpartner-Bereiche auf den Wiki-Seiten) als Yellow-Page-Systeme verwendet. | |||
'''Hinweis:''' Da es sich bei den Inhalten der Yellow Pages um personenbezogene Daten handelt, sollte in Organisationen auf jeden Fall Datenschutz und Betriebsrat frühzeitig mit eingebunden werden. | |||
== Erfolgsfaktoren == | |||
* Die Mitarbeiter bzw. Besitzer der Yellow Pages sollten für die Pflege verantwortlich sein | |||
* Die Inhalte der Yellow Pages sollten aus formellen und informellen Inhalte bestehen | |||
* Yellow Pages sollten immer Bilder enthalten | |||
== Beispiele == | |||
* IBM Blue Pages | |||
* Novartis Knowledge Marketplace mit Yellow Pages<ref>Probst, Raub, Romhardt: [[Wissen managen]]. Gabler, Frankfurt, 1999.</ref> | |||
== Siehe auch == | |||
* [[Soziales Netzwerk]] | |||
== Weblinks == | |||
* Wikipedia-Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Yellow_Pages Yellow Pages] | |||
* Seite [http://www.kstoolkit.org/Yellow+Pages Yellow Pages/Expertise Locator Systems/Staff Directories] im Knowledge Sharing Toolkit (Wiki) | |||
* [http://www.zeit.de/2004/36/Wissensmanagement Zufahrt zum Gehirn], Die Zeit, 26.08.2004. | |||
== Einzelnachweise == | |||
<references/> | |||
__NOTOC__ | |||
[[Kategorie:Yellow-Pages]] | |||
[[Kategorie:Soziales-Netzwerk]] | |||
[[Kategorie:Wiki]] | |||
[[Kategorie:Betriebsrat]] |
Aktuelle Version vom 14. November 2017, 21:52 Uhr
Ein Expertenverzeichnis (auch Yellow Pages, Gelbe Seiten) ist eine Übersicht von Wissensgebieten und zugehörigen Experten.
Zur Darstellung der Yellow Pages können spezielle YP-Systeme, erweiterte Firmentelefonbücher, Soziale Netzwerke oder Wikis verwendet werden.
Vorgehen
Um Yellow Pages aufzubauen sind folgende Schritte notwendig:
- Definition der Kategorien, zu denen Experten suchbar gemacht werden sollen, z.B.
- Name
- Stellen-/Rollentitel
- Organisationseinheit
- Foto
- Kontaktinformationen (z.B. E-Mail, Telefon, Instant Messaging)
- Kurzbeschreibung (Freitext)
- Qualifikationen
- Lebenslauf (z.B. als Anhang)
- Wissensgebiete
- Sprachen
- Interessen
- Kontakte (interne und externe)
- Zugehörigkeit zu Gruppen (z.B. Projekte, Arbeitsgruppen, Communities of Practice)
- Definition, welche Inhalte zentral (z.B. Stellentitel, Telefon) und welche durch den Besitzer des Profils gepflegt werden (z.B. Interessen).
- Initiale Befüllung der Yellow Pages
- Kontinuierliche Pflege der zentralen und dezentralen Inhalte (in Unternehmen können die Yellow Pages z.B. zum Bestandteil des Mitarbeitergesprächs gemacht werden.
Durch den Einsatz von sozialen Medien in Organisationen werden zunehmend soziale Netzwerke (durch entsprechende Konfiguration der Profile) oder Wikis (durch Ansprechpartner-Bereiche auf den Wiki-Seiten) als Yellow-Page-Systeme verwendet.
Hinweis: Da es sich bei den Inhalten der Yellow Pages um personenbezogene Daten handelt, sollte in Organisationen auf jeden Fall Datenschutz und Betriebsrat frühzeitig mit eingebunden werden.
Erfolgsfaktoren
- Die Mitarbeiter bzw. Besitzer der Yellow Pages sollten für die Pflege verantwortlich sein
- Die Inhalte der Yellow Pages sollten aus formellen und informellen Inhalte bestehen
- Yellow Pages sollten immer Bilder enthalten
Beispiele
- IBM Blue Pages
- Novartis Knowledge Marketplace mit Yellow Pages[1]
Siehe auch
Weblinks
- Wikipedia-Artikel Yellow Pages
- Seite Yellow Pages/Expertise Locator Systems/Staff Directories im Knowledge Sharing Toolkit (Wiki)
- Zufahrt zum Gehirn, Die Zeit, 26.08.2004.
Einzelnachweise
- ↑ Probst, Raub, Romhardt: Wissen managen. Gabler, Frankfurt, 1999.