Social Media Führerschein/Einführung Web 2.0 und Soziale Medien (SMF)/Kategorisierung sozialer Medien (SMF)

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Es ist sehr schwierig im Bereich der sozialen Medien Übersicht zu behalten, denn neue Angebote und Dienste entstehen in sehr kurzen Zeitabständen. Die oft angeführten „Logo-Tapeten“ mit den Logos von Anbietern einzelner Dienste helfen hier wenig weiter. An dieser Stelle kann eine Kategorisierung, wie das „Conversation Prism“ (Quelle: http://www.theconversationprism.com) weiterhelfen:

Übersetzt man das Prisma auf Deutsch ergeben sich sinngemäß folgende Kategorien (in Klammern konkrete Beispiele zu jeder Kategorien):

  • Weblog-Plattformen (z.B. Wordpress, Blogger)
  • Microblogging-Plattformen (z.B. Twitter, Google+)
  • Diskussionsforen (z.B. Usenet)
  • Soziale Netzwerke (z.B. Facebook, Xing)
  • Kommunikations-Dashboards (z.B. HootSuite, TweetDeck)
  • Review- und Rating-Portale (z.B. Qype, Kununu)
  • Location-Based-Services (z.B. Foursquare, Gowalla)
  • Video-Portale (z.B. YouTube, Vimeo)
  • Dokument-Portale (z.B. Scribd, Slideshare)
  • Event-Plattformen (z.B. Amiando, Meetup)
  • Podcast-/Musik-Portale (z.B. Last.fm, Odeo)
  • Wiki-Plattformen (z.B. Wikipedia, Wikispaces)
  • Virtuelle Welten (z.B. Secondlife)
  • Livecasting (z.B. Ustream)
  • Bilder-Portale (z.B. Flickr, Picasa)
  • Soziale Lesezeichen (z.B. Delicious, Mister Wong)
  • Kommentar-Plattformen (z.B. Disqus)
  • Frage-und-Antwort-Portale (z.B. gutefrage.net, answers.com)
  • Collaboration-/ Groupware-Plattformen (z.B. Office 365, Google Docs)

Wer damit beginnt, die sozialen für sich oder seine Organisation zu nutzen sollte als ersten Schritt auf Basis der eigenen Ziele und einer solchen Kategorisierung die für sich passenden Web-2.0-Dienste auszuwählen. Diese sollten idealerweise in einer Strategie für soziale Medien (en.: social media strategy) dokumentiert sein, da sonst eine große Gefahr der Verzettelung und Informationsüberflutung besteht.