Persönliches Wissensmanagement (Seminar)/Mein Kategorien- und Ordnungssystem (PWM)

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Ein Wissensarbeiter hat in der Regel mit vielen Informationen und Daten zu tun. Dazu gehören Informationen, die er von anderer Stelle (z.B. von Liefernaten, Kunden, Partner, Experten) erhält, und solche, die er selber erzeugt (z.B. Konzepte, Präsentationen, Visualisierungen). Oftmals sind diese Informationen nicht klar strukturiert (z.B. durch Workflows, Datenbanken), sondern liegen unstrukturiert vor (z.B. Office-Dokumente, Magazine, Kopien, Loseblattsammlungen, E-Mails, Links). Um darin nicht die Übersicht zu verlieren, sollten WissensarbeiterInnen sich ein Kategorisierungs- oder Ordnungssystem definieren. In einem Unternehmen ist es sinnvoll, ähnlich Systeme auf Ebene von persönlichen Ablagen, Abteilungsablagen und Unternehmensablage zu etablieren, um intuitives Navigieren zu ermöglichen. Im Zeitalter der Digitalisierung sind Ansätze wie beispielsweise der Zettelkasten von Niklas Luhmann oder Bibliothekskataloge nicht die Methode der Wahl.


Bibliothekskatalog-yale-university.jpg


Es geht für die WissensarbeiterInnen darum, die digitalen Quellen und Systeme zu identifizieren und strukturieren, die sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Für den Grundprozess des Informationsflusses hat David Allen mit der Methode Getting Things Done einen geeigneten Ansatz geschaffen.


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AUFGABE: überlegen Sie, welches für Sie die wichtigsten Informationsquellen und -ablagesysteme sind. Erstellen Sie dazu eine kommentierte Liste.