Organisatorische Verankerung von Wissensmanagement - Status quo: Unterschied zwischen den Versionen
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**BES Bausteine: Wissensmanagement, Projektmanagement, ... | **BES Bausteine: Wissensmanagement, Projektmanagement, ... | ||
*'''Vorteile''' | *'''Vorteile''' | ||
**"Empowerment" durch Geschäftsführung | **"Empowerment" durch Geschäftsführung | ||
**Starke Interaktion mit anderen Initiativen (BHS, BSS) | **Starke Interaktion mit anderen Initiativen (BHS, BSS) | ||
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**BES ist | **BES ist Entwicklung zugeordnet, dadurch gegebenenfalls geringerer Fokus auf andere Bereiche | ||
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**Wissensmanagement-Community im Konzern | **Wissensmanagement-Community im Konzern | ||
Version vom 9. März 2006, 13:21 Uhr
Vorlage
- Organisationseinheit
- Vorteile
- Nachteile
- Wünsche
reinisch AG
- Organisationseinheit
- Informations- und Prozessmanagement (Wissensmanagement, Qualitätsmanagement, Human Resource Planning System, Enterprise Resource Planning System)
- hängt direkt unter dem Vorstand Finanz (CFO)
- Vorteile
- Einbindung in ein interdisziplinäres Team
- kurze Wege zu den direkten Entscheidern
- Nachteile
- keine organisatorisch enge Verzahnung mit HR
- Wünsche
- beim CEO aufhängen, da er der voll überzeugte Unterstützer ist
3SOFT
- Organisationseinheit
- Qualitätsmanagement
- Beim CFO aufgehängt
- Vorteile:
- Sehr zufrieden, da man sich von QM aus in alles über die Prozesse "einmischen" kann
- WM-Auftrag selbst gegeben
- Nachteile
- Negatives Image von Qualitätsmanagement bei einigen Leuten
- Wünsche
- passt
Münchener Rück
- Organisationseinheit
- KM Center of Competence (CoC) (Einheit ist organisatorisch auch schon gewandert)
- Klarer Auftrag für Rückversicherung international
- An einem Geschäftsbereicht "Corporate Underwriting" (der interne Standards setzt)
- Vorteile
- CoC kann als Einheit verschoben werden
- Nähe zum Geschäft/zur Operativen (Image)
- Einmischung an vielen Stellen möglich
- Nachteile
- Schlechterer direkter Zugang zu einem Vorstand
- Keine Governance für übergreifende Aufgaben
- hohes Schnittstellenmanagement mit WM-Partnerdisziplinen
- Wünsche
- direkt bei "engagiertem" Vorstand, der sich für alle Informationsbelange zuständig fühlt
- stärkere organisatorische Sichtbarkeit im Organigramm
Schaeffler KG
- Organisationseinheit
- Abteilung Wissensmanagement (Wissensmanagement, Projektmanagement, Inovationsmanagement, Prozessmanagement)
- berichtet an Vorstand für Produktentwicklung
- Vorteile
- durch Zusammenhängen mit Projekt- und Prozessmanagement integration
- Interdiszipinäres Team
- Nähe zur Operativen
- Nicht zu nah am Top Management
- Werden im Unternehemen als Dienstleister wahrgenommen
- Sichtbarkeit in der Organisation dadurch, dass das Intranet vom Wissensmanagement bereitgestellt wird
- Zwei zuständige Mitarbeiter bei IT sind dem WM fachlich zugeordnet
- Nachteile
- Verwechslungsmöglichkeit "Wissensmanagement=Intranet" (durch die Aufhängung des Intranets beim Wissensmanagement)
- Wünsche
- Verbesserte Zusammenarbeit mit dem Personal und Kommunikation
Organisation
- Organisationseinheit
- Team, wird Center of Competence Wissensmanagement
- Ursprünglich bei Business Unit DaimlerChrysler aufgehängt
- Vice President Europa->VP Engineering->Director Engineering Seating
- Vorteile
- Director als Mentor
- Inhaltlich keine Einschränkung, kein direkter Auftrag, sondern "Verbesserung Engineering in der BU"
- Freiheit bei der Aufgabe
- Nachteile
- Geld für übergreifende Aufgaben fehlt ggf.
- kein Durchgriff auf andere Bereiche
- Wünsche
- höher aufgehängt Stabsstelle (z.B. bei VP Europa)
Bosch
- Organisationseinheit
- in Initiative BES (Bosch Product Engineering System) beim Technik Vorstand
- BES Bausteine: Wissensmanagement, Projektmanagement, ...
- Vorteile
- "Empowerment" durch Geschäftsführung
- Starke Interaktion mit anderen Initiativen (BHS, BSS)
- Nachteile
- BES ist Entwicklung zugeordnet, dadurch gegebenenfalls geringerer Fokus auf andere Bereiche
- Wünsche
- Bild ist noch unscharf: "Was ist eigentlich Wissensmanagement bei BOSCH?"
- Wissensmanagement-Community im Konzern
Siemens Konzern
- Organisationseinheit
- Community of Practice KM (legitimiert durch Rundschreiben von Vorstand, 4 Treffen pro Jahr)
- Team KM Prozess definieren Standard-Prozess (Prozesshaus, CIO)
- Vorteile
- guter Austausch zu Wissensaustausch
- Man kann viel bewegen
- Nachteile
- Kein Geld
- Wünsche
- An der Strategie und damit nahe an der Bereichs- oder Konzernleitung zu hängen (da diese automatisch alle andere Disziplinen einbindet)
- Neuorganisation der Support-Funktionen
Siemens Bereiche
- Organisationseinheit
- KM Teams, CoC, CKO oder keine Aktivitäten (hängen bei QM/IT&Prozess, HR, Strategie)
- Vorteile
- Nachteile
- Wünsche
- s.o.
Siemens Prozessorganisation
- Organisationseinheit
- Intellectual Capital Management (evtl. entsteht CoC Intellectual Capital Management)
- Vorteile
- Disziplinen zu Wissen, Ideen/Innovationen, Patente und Standards
- Nachteile
- Wünsche
- s.o.