Lerntagebuch: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''Lerntagebuch''' unterstützt die optimale Gestaltung des eigenen Lernprozesses und dient der Dokumentation daraus resultierender Erkenntnisse und Erfahrungen. D.h. ein Wissensträger baut seine Kompetenzen durch Führung eines Lerntagebuchs aus.<ref>Mittelmann, A.: [[Werkzeugkasten Wissensmanagement]]. 2011.</ref> Ziel dieser Methode ist es, Wissen in Form von Erfahrungen, Meinungen von Mitarbeitern im Rahmen ihrer Arbeitserledigung zu erfassen, um sie nachträglich aufarbeiten zu können. Einerseits kann so der Mitarbeiter jederzeit aus seinem dokumentierten Wissen lernen. Andererseits können die Erfahrungen mehrerer Mitarbeiter leichter zusammengeführt werden und so das (fachliche) Wissen einer Gruppe erweitert und verallgemeinert werden. Die Gruppe kann aus den Erfahrungen der einzelnen Gruppenmitglieder lernen bzw. diese zu Rate ziehen, wenn es um die Lösung von Problemen bei der Arbeitserledigung geht.<ref>Mittelmann, A.: http://artm-friends.at/am/km/WM-Methoden/WM-Methoden-16.htm</ref>
Ein '''Lerntagebuch''' begleitet den eigenen Lernprozess und dokumentiert resultierende Erkenntnisse und Erfahrungen.
 
D.h. ein Wissensträger baut seine Kompetenzen durch Führung eines Lerntagebuchs aus.<ref>Mittelmann, A.: [[Werkzeugkasten Wissensmanagement]]. 2011.</ref> Ziel dieser Methode ist es, Wissen in Form von Erfahrungen, Meinungen von Mitarbeitern im Rahmen ihrer Arbeitserledigung zu erfassen, um sie nachträglich aufarbeiten zu können. Einerseits kann so der Mitarbeiter jederzeit aus seinem dokumentierten Wissen lernen. Andererseits können die Erfahrungen mehrerer Mitarbeiter leichter zusammengeführt werden und so das (fachliche) Wissen einer Gruppe erweitert und verallgemeinert werden. Die Gruppe kann aus den Erfahrungen der einzelnen Gruppenmitglieder lernen bzw. diese zu Rate ziehen, wenn es um die Lösung von Problemen bei der Arbeitserledigung geht.<ref>Mittelmann, A.: http://artm-friends.at/am/km/WM-Methoden/WM-Methoden-16.htm</ref>


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Version vom 10. August 2014, 11:23 Uhr

Ein Lerntagebuch begleitet den eigenen Lernprozess und dokumentiert resultierende Erkenntnisse und Erfahrungen.

D.h. ein Wissensträger baut seine Kompetenzen durch Führung eines Lerntagebuchs aus.[1] Ziel dieser Methode ist es, Wissen in Form von Erfahrungen, Meinungen von Mitarbeitern im Rahmen ihrer Arbeitserledigung zu erfassen, um sie nachträglich aufarbeiten zu können. Einerseits kann so der Mitarbeiter jederzeit aus seinem dokumentierten Wissen lernen. Andererseits können die Erfahrungen mehrerer Mitarbeiter leichter zusammengeführt werden und so das (fachliche) Wissen einer Gruppe erweitert und verallgemeinert werden. Die Gruppe kann aus den Erfahrungen der einzelnen Gruppenmitglieder lernen bzw. diese zu Rate ziehen, wenn es um die Lösung von Problemen bei der Arbeitserledigung geht.[2]

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