Leistungsführerschaft mit Collaboration sichern und ausbauen bei Festo

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Dieser Artikel ist einem Vortrag von Dr. Markus Junginger und Martin Kimmich (beide Festo AG & Co. KG, Esslingen) auf der KnowTech 2010 entnommen.

Situations- und Problembeschreibung

Für den Industriestandort Deutschland wurden vor allem im Bereich des Maschinenbaus folgende Herausforderungen identifiziert:

  • Besser sein um das, was wir teurer sind
  • Vorsprung durch Menschen, Know-how und Bildung
  • Vorsprung durch neue und verbesserte Prozesse
  • Netzwerke und Kooperation
  • Geschwindigkeit und Flexibilität
  • Trendthemen nachhaltig beantworten[1]

Festo versucht diese Herausforderungen durch den Einsatz einer Kombination von modernen Informations- und Kommunikationstechnologien und Wissensmanagement-Methoden bestmöglich zu meistern.

Zweck und Ziele

Warum wurde gehandelt? Wer war der Initiator? Welche Erwartungen stehen dahinter? Wie wird die Zielerreichung gemessen? Folgende konkrete Ziele wurden durch die Vorgehensweise für welche Zeitansätze verfolgt:

  • ...

Vorgehensweise

Collaboration bei Festo - der "Knowledge Exchange Framework" als Aktionsrahmen

"Collaboration ist bei Festo ein integraler Bestandteil der Wissensmanagment-Strategie. Sie ist im Rahmen der Festo "Knowledge Exchange Framework" zusammen gefasst. Ausgangspunkt für den Architekturrahmen ist die das Wissensmanagement bestimmende Dualität von Kommunikation und Kodifikation [...] - diese Dimension bilden die beiden wesentlichen Ebenen des Modells. Dazwischen wird eine Integrationsschicht geschaltet, welche in Form eines Portalansatzes unterschiedliches für eine Rolle relevantes Wissen, Informationen und Werkzeuge beriet stellt. Im Sinne eines selbststeuernden und dynamischen Wissensmanagement-Ansatzes ist die Bereitstellung von einfach einsetzbaren Werkzeugen von besonderer Bedeutung. Aufgrund dynamischer Prozesse können nicht mehr alle Anforderungen "zentral" gesteuert werden. Vielmehr muss den Handelnden ein flexibler Aktionsraum für Collabortaion zur Verfügung gestellt werden. Dieser Bereich wird als "Open Collaboration Tools" bezeichnet. Ergänzt wird die Ebene von klassischen redaktionell geprägten Wissensquellen (Strategie Knowledge Bases). Beides sind keine sich ausschließenden Ansätze, sondern vielmehr sich ergänzende Elemente in einer Wissensmanagement-Architektur. Formal ergibt sich damit folgendes 3-Ebenen Wissensmanagement Modell:

  • Communication Layer - Fokus auf der Unterstützung von Kommunikationsstrategien
  • Integration Layer - Fokus auf Integration und Bereitstellung des relevanten Wissens
  • Application and Codification - Fokus auf die Erfassung, Speicherung und Verteilung von Wissen sowie die verwendeten Werkzeuge" [1]

Ergebnisse

Was sind die wichtigsten Ergebnisse (erwünscht/unerwünscht) aus der Vorgehensweise? ...

Lessons Learned

Was kann aus der Vorgehensweise (den Handlungen) gelernt werden? Welche Fehler hätten vermeiden werden können? Welche Dinge sind besonders gut gelaufen? Welche Praktischen Tipps gibt es? Welche Barrieren gab es und wie wurde damit umgegangen? Was kann in Bezug auf den Zweck und die Ziele gelernt werden? ...

  • ...

Ausblick

"Als grundlegende Erfahrung der vorgestellten Ansätze muss vor allem die Nachhaltigkeit der Einführung und organisatorischen Verankerungen in den Prozessen festgehalten werden. Neben den technischen Herausforderungen, die bei allen Projekten zu meistern sind, muss im Verhältnis noch mehr Aufmerksamkeit auf die Einführung und die nachhaltige Nutzung gelegt werden. Dabei hat sich gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise deutlich der Nutzen gezeigt, da einige "klassische" Kommunikationsformen nur eingeschränkt zur Verfügung gestanden sind. Die Aufmerksamkeit muss nun auf die Nachhaltigkeit der Entwicklung gelegt werden. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die Einfachheit der eingesetzten Werkzeuge und Methoden, die zukünftig zum Einsatz kommen - sie sind Garant dafür, dass schnell eine kritische Masse an Mitarbeitern Potenziale nutzen können, der Nutzungsgrad damit erhört werden kann und somit Nutzungseffekte schnell zum Tragen kommen" [1]

Weiterführende Materialien

z. B. Vorträge, Leitfäden, Dissertationen, Infos für Mitarbeiter, Bücher …

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Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Junginger, Kimmich: Leistungsführerschaft mit Collaboration sichern und ausbauen, KnowTech, 2010