Zivilgesellschaftliches Engagement in virtuellen Gemeinschaften

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Ingo Frost stellt in seinem Buch Zivilgesellschaftliches Engagement in virtuellen Gemeinschaften: Eine systemwissenschafltiche Analyse des deutschsprachigen Wikipedia-Projektes die Wikipedia aus Sicht verschiedener Wissenschaften vor und entwickelt einen eigenen Erklärungsansat, mit dem das Wikipedia-Phänomen aus zivilgesellschaftlicher Perspektive beleuchtet wird. Bekannte Konzepte aus den Sozialwissenschaften wie Partizipation, Soziales Kapital und Soziales Vertrauen werden somit auf die virtuelle Gemeinschaft, die hinter Wikipedia steht übertragen. Hintergrund für das Buch ist die Tatsache, dass Wikipedia in nur vier Jahren zur umfangreichsten internationalen Internetenzyklopädie entwickelt hat: Es gelang genug Freiwillige zu motivieren, sich an diesem Projekt zu beteiligen und ein frei zugängliches, mehrsprachiges, virtuelles Lexikon aufzubauen - Grund genug die sozialen Strukturen die diesem Phänomen zugrunde liegen einmal näher zu betrachten.[1]

Kapitelübersicht:

  • Einleitung
  • Der Forschungsgegenstand der Wikipedia
  • Stand der Forschung: Wissenschaftliche Erklärungsansätze
  • Ein eigener Erklärungsansatz: Virtuelles zivilgesellschaftliches Engagement
  • Ausblick

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Frost, I.: Zivilgesellschaftliches Engagement in virtuellen Gemeinschaften: Eine systemwissenschaftliche Analyse des deutschsprachigen Wikipedia-Projektes