Wissensorientierte Führung
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Version vom 16. August 2007, 14:04 Uhr von Simon.dueckert (Diskussion | Beiträge)
Brainstormingergebnisse
- Manager->Arbeiter (Taylorismus)
- Wissensmanager->Wissensarbeiter
- Role Model Manager: nicht mehr der, der alles weiss, sondern der, der die richtigen Leute zusammen bringt und die richtigen fragen stellt
- ISO 9000: verantwortung der Leitung (en: Management), Management von Ressourcen, also auch "Verantwortung der Leitung für das Management der Ressource Wissen)
- Enterprise 2.0 (Partizipation)
- Command&Deliver vs. Partizipation, Freiraum, Ziele vorgeben
- Mensch als Zweck vs. Mensch als Mittel
- Wissensmanagement als wissensorientierte Unternehmensführung
- früher: Führung = Kommandieren, Führung = Hauptwissensträger, = Fachexperte und Entscheider, Kommunikation nur von oben nach unten im Organigramm, wenig partizipativer Führungsstil
- jetzt: erfolgskritisches Wissen im Organigramm immerweiter unten angesiedelt -> offener und transparenter Umgang mit Wissen notwendig. Schulterschluss zwischen Management, Organisationsentwicklung... notwendig zur Vertrauensbildung
- Wissensorientierte Führung einer lernenden Organisation: schnelles Lernen und Anpassen an neue Rahmenbedingungen auf allen Ebenen notwendig. Führer= Enabler, Dienstleister, flachere Hierarchie, netzartiger, Förderung sozialer Netzwerke und CoPs --> horizontale und vertikale Kommunikation. Wissen ist nicht mehr Alleinstellungsmerkmal der Führungsperson. Im gegenteil: häufig keine Fachkraft sondern manager, enabler, Förderer. Mitarbeiter werden in Entscheidungsfindung und strategische Entscheidungen eingebunden,
Literatur
- Szabo: Hat denn überall der Boss das letzte Wort? in OrganisationsEntwicklung - Zeitschrift für Unternehmensentwicklung und Change Management 3/2007.