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=== Marken ===
=== Marken ===
Die 12 Marken des Volkswagen Konzerns sind [[Audi]], Bentley, Bugatti, Ducati (Motorräder), Lamborghini, MAN, Porsche, Scania, Skoda, Seat, Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Die 12 Marken des Volkswagen Konzerns sind [[Audi]], Bentley, Bugatti, Ducati (Motorräder), Lamborghini, MAN, Porsche, Scania, Skoda, Seat, Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge.
== Firmengeschichte ==
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== Wissensmanagement bei Volkswagen ==
== Wissensmanagement bei Volkswagen ==

Version vom 2. August 2016, 16:37 Uhr

Logo Volkswagen (Quelle: Volkswagen)

Der Konzern Volkswagen ist ein Automobilhersteller mit Sitz Wolfsburg. Rund 610.000 Beschäftigten produzieren pro Jahr knapp 10 Millionen Fahrzeuge. Der Anteil am PKW-Weltmarkt beträgt damit 12,3 Prozent.

Pressekonferenz zur Strategie 2025

Top Management

Michael Müller (Vorstandsvorsitzender), Herbert Diess (Vorsitzender des Markenvorstands Volkswagen Pkw), Karlheinz Blessing (Geschäftsbereich Personal und Organisation), Francisco Javier Garcia Sanz (Geschäftsbereich Beschaffung), Jochem Heizmann (Geschäftsbereich China), Christine Hohmann-Dennhardt (Geschäftsbereich Integrität und Recht), Andreas Renschler (Geschäftsbereich Nutzfahrzeuge), Rupert Stadler (Vorstandsvorsitzender der Audi AG), Frank Witter (Geschäftsbereich Finanzen und Controlling).

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist Hans Dieter Pötsch. Chief Digital Officer von Volkswagen ist der ehem. Apple-Manager Johann Jungwirth (JJ).

Strategie und Ziele

Logo der Strategie Together 2025 (Quelle: Präsentation der Hauptversammlung 2016)

Die Strategie 2025 - TOGETHER (s.a. Präsentation der Hauptversammlung 2016), Nachfolger der Strategie 2018, benennt die fünf Prioritäten Kundenlösungen, Aufklärung, Struktur (dezentrale Strukturen, schlanke Prozesse), Denkweise (Erneuerung der Unternehmens- und Führungskultur, strukturierter Veränderungsprozess) und Zielsetzung.

Organisation

Das operative Geschäft der VW AG gliedert sich in die drei industriellen Segmente Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, Lkw und Busse sowie Power Engineering (Großdieselmotoren, Turbomaschinen, Spezialgetriebe, Komponenten der Antriebstechnik und Prüfsysteme). Im Segment Finanzdienstleistungen sind die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, die Versicherungen und das Flottengeschäft zusammengefasst.[1]

Standorte

Der Konzern betreibt in 20 Ländern Europas und in 11 Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas 119 Produktionsstandorte.

Marken

Die 12 Marken des Volkswagen Konzerns sind Audi, Bentley, Bugatti, Ducati (Motorräder), Lamborghini, MAN, Porsche, Scania, Skoda, Seat, Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge.

Firmengeschichte

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Wissensmanagement bei Volkswagen

ww.deck (1999-2006)

Ein Projektteam unter Federführung der Volkswagen Coaching GmbH erhielt am 26.10.1998[2] den Vorstandsauftrag, unter dem Namen ww.deck (world wide development and exchange of corporate knowledge) konzernweites Wissensmanagement mit drei Zielen aufzubauen:[3]

  1. Entwicklung von Wissensmanagement-Werkzeugen in ausgewählten Erporobungsprojekten
  2. Konzernweites Netzwerk von Ansprechpartnern zum Wissensmanagement aufbauen
  3. Implementierung konzernweit unterstützen

Zu den verwendeten Werkzeugen des Wissensmanagements gehörten Wissenswegweiser, Wissensnetzwerke, Wissensbasen, Wissensstafette und Wissensbilanz (nicht gemäß Wissensbilanz made in Germany).

Die Entwicklung und Erprobung der Wissensstafette wurde durch Cogneon mit dem Prozess Expert Debriefing begleitet. Damit konnte 2006 der Preis Wissensmanager des Jahres gewonnen werden. Die Wissensstafette kan im Fach- und Führungskräftewechsel eingesetzt werden. In den Prozess werden Vorgänger, Nachfolger, Vorgesetzter und das Team mit einbezogen.[4] Nach Aussagen von Führungskräfte können dadurch 30% Zeit beim Positionswechsel eingespart werden.[5]

ww.deck wurde ab 1999 durch Dr. Ferdinand Schultz geleitet[6]. Von 2004 bis 2006 hatte Andreas Kaiser die Leitung inne.[7]

Wissensmanagement der Konzernqualitätssicherung (ab 2001)

Im Jahr 2001 wurde mit dem Aufbau eines Wissensmanagement-Konzepts in der Konzernqualitätssicherung begonnen.[8] Auftrag war, die Kerngeschätsprozesse des Volkswagen Konzerns (Produktprozess, Kundenauftragsprozess, Service-Prozess vor Kunde) mit Informationen und Wissen zu versorgen.

Die Vision des Konzepts ergab sich aus dem Zitat von Vorstandsvorsitzendem Martin Winterkorn auf der Betriebsversammlung im Werk Wolfsburg am 14.02.2007: "Wir müssen dieses Wissen und die ganze Erfahrung, die nicht in Lehrbüchern steht oder an Schule und Universität vermittelt wird, sichern".

Zentrales Element des Konzepts ist ein für alle Konzernmitarbeiter*innen zugängliches Wissensportal[9] zur Unterstützung des Findens von Informationen über Systemgrenzen hinweg und zur Visualisierung von Zusammenhängen und Volkswagen Strukturen. Dabei werden Volkswagen Begriffe bei der Suche berücksichtigt und E-Mail-Benachrichtigungen für interessante Themengebiete erstellt. Außerdem passt sich das System durch Bewertung von Dokumenten an (lernendes System).

Soziale Medien (ab 2013)

Die Konzern IT betreibt unter der Leitung von Christina-Dorothea Schlichting die Einführung Sozialer Medien.[10] Dazu gehört das soziale Netzwerk Group Connect und die Wiki-Plattform Group Wiki.

Group Connect wurde auf Initiative der Konzern IT gestartet, um die Zusammenarbeit der weit verzweigten IT-Mitarbeiter zu fördern und zu optimieren.[11] Das Ziel des sozialen Netzwerks ist es, Menschen zu verbinden und Hierarchien zu überwinden.[12] Seit Oktober 2015 können alle Mitarbeiter der Marke Volkswagen und von Volkswagen Nutzfahrzeuge zugreifen. Group Vonnect kann von Verechtigten Nutzern unter https://soco.volkswagen.com/sbc zugegriffen werden. Die Plattform basiert auf Jive[13] und ist auch für mobile Endgeräte verfügbar.

Weblinks

Einzelnachweise