Lernen

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Unter Lernen versteht man den absichtlichen (intentionales Lernen) und den beiläufigen (inzidentelles und implizites Lernen), individuellen oder kollektiven Erwerb von geistigen, körperlichen, sozialen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.[1]

Glossar Lernen

  • Erfahrungsbasiertes Lernen
  • Individuelles Lernen
  • Organisationales Lernen
  • Problembasiertes Lernen
  • Projektbasiertes Lernen
  • Lebenslanges Lernen ist ein Konzept, das Menschen befähigen soll, während ihrer gesamten Lebensspanne zu lernen. Lebenslanges Lernen setzt wesentlich auf die Selbst- und Informationskompetenz des Einzelnen und hat Aufnahme in viele bildungspolitische Programme, konservative wie progressive, gefunden.[2]
  • Selbstgesteuertes Lernen - Merkmale sind: Eigenständige Zielsetzung, Selbstmotivation, Auswahl geeigneter Lernstrategien und Lerntaktiken, Überwindung von Problemen, zum Beispiel Lernhindernissen und Ablenkungen, Lernerfolgskontrolle[3]
  • Soziales Lernen Hmm, So oder So?
  • Formales Lernen findet in Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen statt und führt zu anerkannten Abschlüssen und Qualifikationen.[4]
  • Nicht-Formales Lernen findet außerhalb der Hauptsysteme der allgemeinen und beruflichen Bildung statt und führt nicht unbedingt zum Erwerb eines formalen Abschlusses. Nicht-formales Lernen kann am Arbeitsplatz und im Rahmen von Aktivitäten der Organisationen und Gruppierungen der Zivilgesellschaft (wie Jugendorganisationen, Gewerkschaften und politischen Parteien) stattfinden.[5]
  • Informelles Lernen ist eine natürliche Begleiterscheinung des täglichen Lebens. Anders als beim formalen und nicht-formalen Lernen handelt es sich beim informellen Lernen nicht notwendigerweise um ein intentionales Lernen, weshalb es auch von den Lernenden selbst unter Umständen gar nicht als Erweiterung ihres Wissens und ihrer Fähigkeiten wahrgenommen wird.[6]

Lernen 2.0

Siehe auch

Einzelnachweise