Faktor Mensch im Wissensmanagement: Unterschied zwischen den Versionen

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==Brainstorming==
==Brainstorming==
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Formula_for_Change Formula of Change]:
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Formula_for_Change Formula of Change]:
  D x V x F = R, wobei D=
  D x V x F = R, wobei D=Dissatisfaction, V=Vision, F= First (inital), concrete steps, R=Resistance
*'''D''': Dissatisfaction/Unzufriedenheit markiert ein "davon will ich weg"
*'''D''': Dissatisfaction/Unzufriedenheit markiert ein "davon will ich weg"
*'''V''': Vision markiert das "da will ich hin"
*'''V''': Vision markiert das "da will ich hin"

Version vom 22. März 2006, 12:25 Uhr

Ziele

Brainstorming

D x V x F = R, wobei D=Dissatisfaction, V=Vision, F= First (inital), concrete steps, R=Resistance
  • D: Dissatisfaction/Unzufriedenheit markiert ein "davon will ich weg"
  • V: Vision markiert das "da will ich hin"
  • Die Differenz aus D und V ist der Aufwand, den ich betreiben muss, um von D nach V zu kommen.
  • Der Mensch will sich nicht verändern (Sicherheitsdenken, Komfortzone)
  • Was erwarten wir von den Menschen, wenn wir Veränderung fordern?
  • Welche Eigenschaften zeichnen Menschen aus, die veränderungswillig sind?
    • Mut
    • Neugier
    • Risikobereitschaft
    • Bewusstsein, dass auch negative Erfahrungen von großem Nutzen sind
  • Was müssen wir also bei Menschen auslösen, wenn wir wollen, dass sie sich verändern?
  • Welche Motivation haben Menschen, sich zu verändern (die Komfortzone zu verlassen)?
    • intrinsische Motivation
    • extrinsische Motivation: z.B. aus finanziellen Gründen, per Anordnung von oben

Ergebnisse

  • Faktor Mensch - Auch Manager sind Menschen?
  • Managemen muss die Rahmenbedingungen schaffen, damit Veränderung möglich wird:
    • Kultur (Ängste nehmen)
    • Vorleben (Glaubwürdigkeit)
    • Begeistern
    • Anerkennung (auch negative Erfahrungen sind wichtige und nützliche Erfahrungen)
  • Faktor Mensch - Auch Mitarbeiter sind Menschen
  • Barrieren
    • Urängste
    • Existenzängste
    • Verlustängste
    • Null-Fehler-Mentalität
  • Aufwand/Nutzen-Abschätzung ist wichtig, je nach Funktion bzw. Position im Unternehmen stehen hier unterschiedliche Aspekte im Vordergrund:
    • Steigerung der Arbeitsqualität
    • Investitionskosten
    • Reputation
    • Effizienzsteigerung
  • Wissensmanagement erfüllt alle Bedürfnisse:
    • Wer gerne selbst tüftelt, dem wird das nicht genommen, sondern er kann auf hohem Niveau starten.
    • Wer sich lieber Unterstützung holt und aus gemachten Erfahrungen lernen will, weiß jetzt, wo er die entsprechenden Informationen bekommt.
    • Und selbst wer nach dem Motto "das haben wir schon immer so gemacht" arbeiten will, kann jetzt besser darauf zurückgreifen :)
  • Mögliche Argumentationskette
Wissensmanagement bietet viele Möglichkeite -> Ob diese nutzbar sind, hängt von der Unternehmenskultur ab -> Unternehmenskultur wird von der Führung geprägt -> Management muss veränderungswillig sein -> Dort muss Bewusstsein für Veränderungsbedarf entstehen -> Nutzen muss auf Nutzen für Manager und nicht auf Nutzen für Mitarbeiter fokussieren.

Siehe auch

Literatur

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Weblinks