Cogneon Wissensmanagement-Modell

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Das Cogneon Wissensmanagement-Modell ist ein ideales, systemisches Modell einer Lernenden Organisation, die prozessoriertes Wissensmanagement kultivieren möchte. Es basiert auf dem internationalen, prozessorientierten Standard ISO 9001 und besteht aus den drei Einzelmodellen für Lernende Organisationen, für wissensorientiertes Projektmanagement und für persönliches Wissensmanagement, die untereinander kompatibel sind.

Beschreibung

Cogneon Wissensmanagement-Modell für Lernende Organisationen

Version 2.5
Version 2.3
  1. Systemgrenze für das Modell ist die Organisation.
  2. Die Organisation wird als Lernende Organisation bezeichnet, um das Ideal einer Organisation zu signalisieren.
  3. Die Organisation ist in Ihre Umwelt eingebettet.
  4. Wichtige Elemente der Umwelt sind Kunden, Lieferanten und Partner.
  5. Die Organisation muss sich selber ihren Zweck definieren. Aus diesem Zweck heraus ergeben sich die (Ziel-)Kunden.
  6. Aus den Bedürfnissen der Kunden ergeben sich die notwendigen Produkte (schließt Dienstleistungen mit ein), die die Organisation erzeugen muss, um die Kunden zufrieden zu stellen.
  7. Für die effiziente Erzeugung der Produkte muss die Organisation die notwendigen, miteinander verknüpften Tätigkeiten erkennen, leiten und lenken. Eine Tätigkeit, die Ressourcen verwendet und die ausgeführt wird, um die Umwandlung von Eingaben in Ergebnisse zu ermöglichen, kann als Prozess angesehen werden. Oft bildet das Ergebnis des einen Prozesses die direkte Eingabe für den nächsten (Wertschöpfungskette).
  8. Das Ideal für jeden Prozess ist lean, d.h. der Prozess erzeugt 100% Wertschöpfung und 0% Verschwendung (Muda). Dieses Ideal wird in der Realität nie erreicht werden.
  9. Das wichtigste Instrument um diesem Ideal näher zu kommen ist kontinuierliche Verbesserung durch individuelles und organisationales Lernen (z.B. durch die Anwendung des PDCA-Zyklus auf alle oder alle wissensintensiven Prozesse).
  10. Im prozessorientierten Wissensmanagement wird Wissen als wichtigste Ressource für die Prozesse angesehen.
  11. Die Organisation muss ihre Wissensbasis so gestalten, dass sie das Lernen vor, in und nach einem Prozessdurchlauf optimal unterstützt.
  12. Die organisationale Wissensbasis besteht aus den Menschen (Organisationsmitgliedern), der Infrastruktur (z.B. Gebäude, Büros und IT-Infrastruktur) und den Inhalten (z.B. Bücher, Dateien). Infrastruktur und Inhalte können unter dem Begriff Wissensinfrastruktur zusammengefasst werden.

Cogneon Wissensmanagement-Modell für wissensorientiertes Projektmanagement

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Cogneon Wissensmanagement-Modell für persönliches Wissensmanagement

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Kritik

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Geschichte des Cogneon Wissensmanagement-Modells

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Anwendungsmöglichkeiten

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Anwendung

Siehe auch