Barcamp: Unterschied zwischen den Versionen

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* Fankhänel, M.: Barcamp. Die moderne Form der Erwachsenenbildung. 2015.
* Fankhänel, M.: Barcamp. Die moderne Form der Erwachsenenbildung. 2015.
* Knoll, T.: Neue Konzepte für einprägsame Events: Partizipation statt Langeweile - vom Teilnehmer zum Akteur. 2015.
* Knoll, T.: Neue Konzepte für einprägsame Events: Partizipation statt Langeweile - vom Teilnehmer zum Akteur. 2015.
* Dennerlein, S., Gutounig, R., Kaiser, R., Barreiros, C., Rauter, R.: [https://www.researchgate.net/publication/277310074_Knowledge_Strategies_in_Organisations_-_a_Case_for_the_Barcamp_Format Knowledge Strategies in Organisations: A Case for the Barcamp  
* Dennerlein, S., Gutounig, R., Kaiser, R., Barreiros, C., Rauter, R.: [https://www.researchgate.net/publication/277310074_Knowledge_Strategies_in_Organisations_-_a_Case_for_the_Barcamp_Format Knowledge Strategies in Organisations: A Case for the Barcamp Format]. 2015.
Format]. 2015.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 22. März 2016, 11:39 Uhr

Ein Barcamp (auch Unkonferenz) ist eine Konferenz, bei der die Inhalte von den Teilehmern innerhalb eines vorgegebenen Rahmens selber gestaltet werden.

Barcamps erklärt von Jan Theofel

Ablauf

  • Vorbereitung
    • Projektteam bilden
    • Organisatorische Rahmenbedingungen klären (Räume, Catering, Netzwerk, Abendveranstaltung etc.)
    • Webseite mit Basisinformationen und Anmeldeoption zum Barcamp bereitstellen
    • Barcamp-Marketing betreiben
    • Interessante Session-Geber gewinnen und bekannt machen
    • Soziales Netzwerk zum Barcamp bereitstellen (z.B. Gruppe in sozialem Netzwerk)
  • Durchführung
    • Barcamp-Einführung durch den Moderator (Barcamp-Format, Organisatorisches, Barcamp-Regeln)
    • Vorstellungsrunde (i.d.R. Name und drei Schlagworte/Tags pro Teilnehmer*in)
    • Sessionplanung durch Vorstellung und Abstimmung über Session-Vorschläge (i.d.R. 45-minütige Sessions mit 15 Minuten Pause)
    • Durchführung der Sessions in mehreren Räumen parallel und in mehreren Zeitslots nacheinander (ggf. Dokumentation zwntraler Ergebnisse als Flipcharts oder elektronisch in Wiki-Seiten oder Etherpads)
    • Feedbackrunde, bei der alle kurzes Feedback zum Barcamp geben
  • Nachbereitung
    • Dokumentation der Ergebnisse
    • Follow-Up-Aktivitäten zu einzelnen Sessions nach Bedarf

Hinweis: in der Regel sind Barcamps 1- oder 2-tägig. Bei mehrtägigen Veranstaltungen wiederholen sich Sessionplanung, -durchführung und Feebackrunde.

Beispiele

Eindrücke vom Corporate Learning Camp 2015

Öffentlichen Barcamps:

Corporate Barcamps:

Literatur

  • Bernatz, M.: BarCamp-Kultur - Lernökologie mit Potentialen zur Netzwerk- und Communitybildung? 2009.
  • Fankhänel, M.: Barcamp. Die moderne Form der Erwachsenenbildung. 2015.
  • Knoll, T.: Neue Konzepte für einprägsame Events: Partizipation statt Langeweile - vom Teilnehmer zum Akteur. 2015.
  • Dennerlein, S., Gutounig, R., Kaiser, R., Barreiros, C., Rauter, R.: Knowledge Strategies in Organisations: A Case for the Barcamp Format. 2015.

Weblinks