Assoziationspaarbildung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Assoziationspaarbildung''' schafft durch das Herstellen kreativer Beziehungen zwischen Begriffen (=Kategorien) ein tieferes Verständnis für die ausgewählten Fachbegriffe innerhalb einer Gruppe von Personen.<ref>Mittelmann, A.: [[Werkzeugkasten Wissensmanagement]]. 2011.</ref> Ziel dieser Methode ist es, ohne viel Vorwissen und unter geringem Ressourcenaufwand ein homogenes Verständnis von Fachbegriffen innerhalb einer Gruppe zu erreichen. Eine erfolgreiche Anwendung ermöglicht eine effiziente Begriffsbildung und tieferes Verständnis der ausgewählten Fachbegriffe. Indem scheinbar völlig voneinander unabhängige Begriffe, von denen einer aus der Alltagswelt hinreichend bekannt ist, miteinander in Verbindung gebracht werden, wird ein Denk-, Lern- und Verständnisprozess ausgelöst. Durch die Diskussion bzw. die Auseinandersetzung mit Begriffen lernt die Gruppe aus dem Verständnis der einzelnen Gruppenmitglieder. Dies erleichtert die Vorstellungskraft für die abstrakten Fachbegriffe und fördert durch diesen völlig anderen Zugang zum Thema deutlich die Kreativität aller Gruppenmitglieder.<ref>Mittelmann, A.: http://artm-friends.at/am/km/WM-Methoden/WM-Methoden-277.htm</ref>
 
Die '''Assoziationspaarbildung''' schafft durch das Herstellen kreativer Beziehungen zwischen Begriffen (=Kategorien) ein tieferes Verständnis für die ausgewählten Fachbegriffe innerhalb einer Gruppe von Personen.<ref>Mittelmann, A.: [[Werkzeugkasten Wissensmanagement]]. 2011.</ref> Ziel dieser Methode ist es, ohne viel Vorwissen und unter geringem Ressourcenaufwand ein homogenes Verständnis von Fachbegriffen innerhalb einer Gruppe zu erreichen. Eine erfolgreiche Anwendung ermöglicht eine effiziente Begriffsbildung und tieferes Verständnis der ausgewählten Fachbegriffe. Indem scheinbar völlig voneinander unabhängige Begriffe, von denen einer aus der Alltagswelt hinreichend bekannt ist, miteinander in Verbindung gebracht werden, wird ein Denk-, Lern- und Verständnisprozess ausgelöst. Durch die Diskussion bzw. die Auseinandersetzung mit Begriffen lernt die Gruppe aus dem Verständnis der einzelnen Gruppenmitglieder. Dies erleichtert die Vorstellungskraft für die abstrakten Fachbegriffe und fördert durch diesen völlig anderen Zugang zum Thema deutlich die Kreativität aller Gruppenmitglieder..<ref>Mittelmann, A.: http://artm-friends.at/am/km/WM-Methoden/WM-Methoden-277.htm</ref>


== Weblinks  ==
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Aktuelle Version vom 14. November 2017, 21:58 Uhr

Die Assoziationspaarbildung schafft durch das Herstellen kreativer Beziehungen zwischen Begriffen (=Kategorien) ein tieferes Verständnis für die ausgewählten Fachbegriffe innerhalb einer Gruppe von Personen.[1] Ziel dieser Methode ist es, ohne viel Vorwissen und unter geringem Ressourcenaufwand ein homogenes Verständnis von Fachbegriffen innerhalb einer Gruppe zu erreichen. Eine erfolgreiche Anwendung ermöglicht eine effiziente Begriffsbildung und tieferes Verständnis der ausgewählten Fachbegriffe. Indem scheinbar völlig voneinander unabhängige Begriffe, von denen einer aus der Alltagswelt hinreichend bekannt ist, miteinander in Verbindung gebracht werden, wird ein Denk-, Lern- und Verständnisprozess ausgelöst. Durch die Diskussion bzw. die Auseinandersetzung mit Begriffen lernt die Gruppe aus dem Verständnis der einzelnen Gruppenmitglieder. Dies erleichtert die Vorstellungskraft für die abstrakten Fachbegriffe und fördert durch diesen völlig anderen Zugang zum Thema deutlich die Kreativität aller Gruppenmitglieder.[2]

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