Wissen als Wettbewerbsvorteil in kleinen und mittelständischen Unternehmen

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Die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mitte lständischer Unternehmen (KMU) hängt zunehmend von ihrer Fähigkeit ab, personelle und Wissensressourcen zu managen. Doch welche Merkmale kennzeichnen ein spezifisch mittels tändisches Wissensmanagement? Die vorliegende Studie zielt darauf ab, Nutzungstypen bzw. Anforderungslagen des Wissensmanagementszu identifizieren und in ihren Merkmalen möglichst umfassend darzustellen. Dazu wurden mehr als 2300 Entscheider aus KMU in standardisierten Telefoninterviews befragt. Es zeigt sich, dass Strukturmerkmale wie Unternehmensgröße und Branchenzugehörigkeit nur grob mit spezifischen Wissensmanagementaktivitäten in Verbindung gebracht werden können. Wesentlich aussagekräftiger ist die ergänzende Analyse der strategischen Orientierung. Es konnten drei Grundtypen der kostenorientierten, innovationsorientierten und wissensintensiven Strategie identifiziert werden, die jeweils unterschiedliche Schwerpunkte im Wissensmanagement setzen. Ein besonderer Wissensmanagementtyp sind die innovationsgetriebenen Unternehmen: ihnen fällt die Vorreiterrolle hinsichtlich Kooperations- und Vernetzungsaktivitäten zu.[1]

Kernaussagen

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Weblinks

Einzelnachweise

  1. Pawlowsky, P., Gerlach, L., Hauptmann, S., Puggel, A.: Wissen als Wettbewerbsvorteil in kleinen und mittelständischen Unternehmen. URL: http://www.it-anwendungen.pt-dlr.de/documents/fokus_prints_09-06.pdf.

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